From Dust to Cloud

"From Dust to Cloud' ist ein kollaboratives Projekt der Studierenden des Mozarteums Innsbruck und findet im Rahmen der Ausstellung gestures of archiving statt.

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Die Begegnung mit dem Archiv ist eine Begegnung mit einem abstrakten Vergangenheitskonstrukt, das durch eine Collage der gesammelten Gegenstände entsteht. Doch Sammeln ist auch immer ein Sortieren, ein Einordnen und Ausschließen, und gewissermaßen also auch ein Nicht-Sammeln.‍Genau diese Leerstellen aber interessierten uns in der Begegnung mit dem Archiv. Was wird nicht gesammelt? Und inwiefern wird unser Bild der Vergangenheit und so auch unserer Gegenwart verzerrt, entstellt und verformt durch den Akt des Archivierens?‍

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Die Studierenden des Mozarteums Innsbruck sprechen über ihre Arbeit Echo, die im Zuge der Ausstellung From Dust to Cloud am Mozarteum Innsbruck entstanden ist.

Ein archivarisches Klanglabyrinth verschmilzt die Welt der Archive mit den kreativen Möglichkeiten des Klangs. Durch die Kombination von typischen Geräuschen, die an Archive erinnern und fragmentierten Texten aus Fachliteratur entsteht ein audiovisuelles Klangprodukt.

Die Produktion begann mit der Aufnahme von alltäglichen Archiv-Geräuschen, die durch Schnitt, Verfremdung und Manipulation transformiert wurden.
Das Rascheln von Papieren wird zu einem rhythmischen Puls, das Knarren von Regalen zu einer harmonischen Melodie und das Zischen von Tonbandgeräten zu einem surrealen Klangteppich.

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Diese Abstraktion der Geräusche ermöglicht es den Hörern, die konkrete Realität des Archivs zu verlassen und in eine Welt einzutauchen, in der die Grenzen zwischen Klang und Bedeutung verschwimmen.

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Eintritt frei!

Keine Anmeldung erforderlich.

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Sujet © Mozarteum Innsbruck